Dres. Völcker: Psychoanalyse - Psychotherapie - Kassenärztliche Praxis Aschau im Chiemgau
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Von uns angebotene Psychotherapeutische Behandlungsmethoden nach den Psychotherapierichtlinien

Psychoanalyse
Behandlungsmethode, die darauf basiert, das es dem Patienten ermöglicht wird, in der Übertragung intensive Gefühle und Bedürfnisse aus der Vergangenheit in der Behandlungssituation mit dem Therapeuten zu erleben und diese im Hier und Jetzt einer realistischen Einschätzung unterziehen zu können. Der Analytiker versucht, die bewußte Verfügungsgewalt des Patienten über sich selbst zu erweitern. Die Übertragung wird definiert als das Erleben von Gefühlen, Phantasien, Einstellungen und Abwehrhaltungen gegenüber dem Therapeuten, wobei dieses Erleben auf Grund der unbewußten Aktualisierung einer früheren Beziehung zu einer verzerrten Fremdwahrnehmung führt und deshalb der Gegenwart nicht angemessen ist.
Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
Bei dieser Therapieform soll die unbewußte Dynamik aktuell wirksamer neurotischer Konflikte unter Beachtung von Übertragung, Gegenübertragung und Wiederstand behandelt werden. Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie soll Einsicht in die momentanen zwischenmenschlichen Konfliktkonstellationen unter Einbeziehung der lebensgeschichtlich früheren Ursprünge erzählen. Angestrebt wird eine Konzentration des therapeutischen Prozesses durch Begrenzung des Behandlungszieles, durch ein vorwiegend konfliktzentriertes Vorgehen und Einschränkung regressiver Prozesse.
Verhaltenstherapie
Die Verhaltenstherapie als Krankenbehandlung umfaßt Therapieverfahren, die vorwiegend auf der Basis der Lern- und Sozialpsychologie entwickelt worden sind. Unter den Begriff "Verhalten" fallen dabei beobachtbare Verhaltensweisen sowie kognitive, emotionale, motivationale und physiologische Vorgänge. Verhaltenstherapie im Sinne dieser Richtlinien erfordert die Analyse der ursächlichen und aufrechterhaltenden Bedingungen des Krankheitsgeschehens (Verhaltensanalyse). Sie entwickelt ein entsprechendes Störungsmodell und eine übergeordnete Behandlungsstrategie, aus der heraus die Anwendung spezifischer Interventionen zur Erreichung definierter Therapieziele erfolgt.

Indikationen

Krankheitsbild
mögliche Symptome
Depression
Ich habe keine Lebensfreude mehr, fühle mich niedergeschlagen, traurig, verzweifelt, innerlich leer, unlebendig, einsam
Trauerreaktion
Ich habe einen schweren Verlust erlitten durch Tod oder Trennung, alleine kann ich das nicht verarbeiten, mein Leben erscheint mir freudlos und sinnlos oder ich leide unter Schuldgefühlen.
Selbstunsicherheit Selbstwertprolematik
Ich traue mir zu wenig zu, ich nehme mich anderen gegenüber zu unwichtig, ich denke immer die anderen seien besser oder wichtiger als ich, ich fühle mich nur etwas Wert, wenn ich Leistungen erbringe oder es anderen Recht mache.
Identitätproblematik
Ich hadere immer mit mir, ich weiß nicht genau wer ich eigentlich bin, was zu mir paßt, was meine wirklichen Bedürnisse sind.
Beziehungsstörung
Ich leide darunter, dass ich keine befriedigenden Beziehungen gestalten kann oder dass ich so große Ängste vor Beziehungen habe, dass ich sie ganz vermeide. Oder ich traue mich nicht, mich überhaupt auf die Nähe zu anderen Menschen einzulassen.
Ängste
Ich werde geplagt von diffusen Angstgefühlen, die mich plötzlich überfallen, oder von Ängsten vor Situationen, die mir eigentlich unsinnig erscheinen z.B. traue ich mich nicht mehr in Menschenmengen, in kleine Räume, in den Supermarkt, Autofahren macht mir Angst.
Phobien
Ich habe Angst, an einer schweren Krankheit (Krebs) erkrankt zu sein, obwohl keine Krankheitsanzeichen nachweisbar sind. Oder ich habe Angst mich bestimmten Dingen zu nähern, weil ich sie bedrohlich erlebe, obwohl mein Verstand mir sagt, dass das unsinnig ist.
Zwänge
Ich muß ständig gewisse Handlungen wiederholen, um das Gefühl zu haben etwas kontrollieren zu können, z.B. muß ich mir dauernd die Hände waschen, nachschauen ob Elektrogeräte ausgeschaltet sind, ob die Türe abgeschlossen ist etc. Oder ich muß beständig gewisse Gedankenrituale wiederholen, was ich als quälend empfinde.
Eßstörungen
Ich leide an Magersucht oder an Eßsucht und wünsche mir Hilfe dabei, die innere Not, die hinter meiner Eßstörung liegt zu verstehen und einen Weg daraus zu finden.
Traumatisierung
Ich habe etwas für mich sehr schreckliches erlebt und brauche jemanden der mich begleitet, meinen Schmerz, meine Verwirrung und meine Ohnmachtsgefühle zu verarbeiten.
Psychosomatische Beschwerden
chronische Magenschmerzen, chronische Kopfschmerzen, Ohrensausen (Tinnitus), chronischer Schwindel, chronische Rückenschmerzen und andere körperliche Beschwerden, die nicht ausschließlich körperliche Ursachen haben.
Ich wünsche mir mehr Verständnis für meine Erkrankung zu erlangen, besser mit mir und meiner Erkrankung umgehen zu lernen.
Verarbeitung schwerster Erkrankungen
Ich wünsche mir Unterstützung dabei, die Erkrankung zu verarbeiten, meine Ängste in den Griff zu bekommen, mit mir selber  gut umzugehen.
Suchterkrankungen
Nach einer erfolgten Entgiftung brauche ich Unterstützung, um meine Sucht langfristig zu überwinden und Verständis für die der Sucht zu grunde liegende Problematik zu erlanten